In den USA wird heute der Tag der Tulpen begangen und nachdem ich den Tulpentag der Niederlande im Januar verpasst habe, ist hier heute eine Anregung zum Falten einer Tulpe. Diese Anleitung stammt aus meinem Buch „Papier falten in der Kita“ u
nd ist entsprechend einfach, aber wirkungsvoll. Anders als bei meinen anderen Anleitungen wird hier übrigens geklebt, also am besten außer Papierquadrate auch einen Klebestift bereit halten. Ich habe die Muster-Tulpen, die ich für das Buch gefaltet habe an die Atelier-Tür geklebt, die dadurch fröhlich wirkt und neugierig macht.
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Bald, am 23. Mai, um genau zu sein, ist wieder der Welttag der Schildkröte, da kann ich endlich die Schildkrötensammlung präsentieren, die ich in diesem Winter gefaltet habe. Da in einer Anleitung, die ich im Internet gefunden habe, eine Schere zum Einsatz kommt und die andere schon gleich als für Fortgeschrittene angekündigt wurde, habe ich selbst experimentiert 🙂

In dieser 32-seitigen Broschüre werden verschiedene Faltmodelle mit den entsprechenden Anleitungen vorgestellt. Zu den Erklärzeichnungen gibt es auf manchen Seiten Bilder von Situationen, wie Kinder mit den Faltmodellen spielen, die inhaltlich an die Zeichnungen aus den Broschüren zum Unterrichtsfilm von 1936 erinnern und teilweise sogar identisch zu sein scheinen.

Ja, es gab in den 1930er-Jahren tatsächlich einen Unterrichtsfilm in zwei Folgen zum Papierfalten, auf den ich aufmerksam wurde durch die Beihefte, die ich vor einiger Zeit antiquarisch erworben habe. Inzwischen durfte ich dank FWU die Filme anschauen und bin begeistert von den Filmen.

In meinem Material-Ordner befinden sich auch einige Kopien und Ausdrucke von alten Büchern, u. a. von dem Buch „The American Boy’s Handy Book“ von D. C. Beard aus dem Jahr 1890. Hier werden verschiedene Kinderbeschäftigungen vorgestellt, mit denen wir Kinder heute nicht mehr sehen möchten, aber unter anderem auch die Anleitung für eine „Business Card Box“.

Bei der Suche nach alten Anleitungen für Papierfaltmodellen bin ich in einem Artikel irgendwann auf den Namen Houdini gestoßen und habe festgestellt, dass der große Zauberer Harry Houdini auch mit Papier gezaubert hat. Heute würde man seine Tricks vermutlich nicht mehr Zauberei nenne, obwohl manches, was er in seinem Buch „Paper Magic“ 1922 bei E. P. Dutton & Company, New York, beschrieben hat, magisch ist. Zum heutigen Houdini-Tag habe ich meine Eindrücke zusammengeschrieben 🙂

Zum Valentinstag habe ich in meiner Sammlung gefalteter Herzen gestöbert und meine beiden Lieblingsherzen gefunden. Das „Rüschenherz“ ist allerdings etwas schwierig zu beschreiben und zu falten, daher habe ich jetzt erst mal aufgeschrieben, wie das einfache Herz entsteht. Auf die Idee bin ich eher zufälltig gekommen. Ich tüftelte an dem Wichtelschuh herum, den ich in einem Heft entdeckt hatte, und plötzlich sah mein Ergebnis einem Herz ähnlicher als einem Schuh.

Dies ist kein verspäteter Artikel mit Tipps für Weihnachtsgeschenke, aber ich hatte gleich drei verschiedene Geschenke rund um Origami auf meinem Gabentisch, von denen eines sogar einen Suchtfaktor besitzt 🙂

Passend zum Nikolaustag habe ich es geschafft, die Faltschritte für einen Papier-Nikolaus zu fotografieren und die Anleitung aufzuschreiben. Woher ist die Vorlage habe, weiß ich nicht mehr, ich habe mein Muster im letzten Jahr in Gotha gefaltet und in diesem Jahr – zum Glück vor der Weihnachtszeit 🙂 – wiedergefunden. Ok, der Nikolaus ist nicht der heilige Mann, den ich als Kind kennengelernt habe, er ähnelt eher Santa Claus, dem Weihnachtsmann. Aber so habt ihr noch Zeit, ihn nachzufalten 🙂