Heute ist Bärengedenktag, den ich natürlich mimt einem Faltbären begehe 🙂 Diesen Teddybär habe ich erstmals am Tag der Bundestagswahl erstmals ausprobiert. Das weiß ich deshalb genau, weil mein Wahllokal in der Stadtbücherei war und ich die Gunst der Sonntagsöffnung genutzt habe. Ich habe mich mit einem Stapel Faltpapier und einem Falzbein in der Kreativ-Buch-Abteilung niedergelassen und endlich einmal alles ausprobiert, was ich immer schon falten wollte.

Der Anfang: Die Windmühle

Am Anfang des Teddykörpers wird eine Windmühle gefaltet. Dafür werden in ein quadratisches Blatt, das mit der Schmuckseite nach unten liegt, beide Diagonalen und beide Mittellinien gefaltet. Nun lassen sich die Ecken zusammenschieben, sodass eine Windmühle entsteht.

Wie aus der Windmühle ein Teddykörper wird

1) Im ersten Schritt werden zwei nebeneinanderliegende Flügel als Beine nach unten und die beiden oberen Flügel als Arme nach rechts und links gefaltet. (Bild 1)
2) Die Spitzen der Flügel werden nach innen gefaltet. Das Ganze noch umdrehen und der Körper ist fertig. (Bild 2 bis 4)

Der Kopf für die Teddypersönlichkeit

1) Ein quadratisches Blatt Papier wird zum Dreieck gefaltet. die beiden spitzen Ecken werden auf die obere Ecke gefaltet. (Bild 5)

2) Die oberen Spitzen werden zu kleinen etwa 1 bis 1,5 cm großen Dreiecken zur Seite gefaltet. (Bild 6)

3) Die Dreieck werden mit einer Quetschfaltung zu Drachen gefaltet. (Bild 7)

4) Alle Ecken werden nach vorne gefaltet, sodass Gesicht und Ohren rund werden. (Bild 8)

5) Die Spitze des unteren Dreiecks wird auf die untere Kante gefaltet. (Bild 9)

Der Kopf wird gewendet und auf den Körper geschoben. Noch das Gesicht aufmalen und fertig ist der Teddybär.