Nun habei ich endlich den Liebesknoten – passend zum heutigen Weltknotentag 🙂 – aus dem Buch „Paper Toy Making“ von 1936 nachgefaltet bzw. die Anleitungsschritte fotografiert, was gar nicht so leicht war, denn Margaret Campbell hat eine Basisfaltung verwendet, die mir bisher nicht begegnet ist. Damit werde ich auf jeden Fall noch experimentieren.
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In dieser 32-seitigen Broschüre werden verschiedene Faltmodelle mit den entsprechenden Anleitungen vorgestellt. Zu den Erklärzeichnungen gibt es auf manchen Seiten Bilder von Situationen, wie Kinder mit den Faltmodellen spielen, die inhaltlich an die Zeichnungen aus den Broschüren zum Unterrichtsfilm von 1936 erinnern und teilweise sogar identisch zu sein scheinen.
In meinem Material-Ordner befinden sich auch einige Kopien und Ausdrucke von alten Büchern, u. a. von dem Buch „The American Boy’s Handy Book“ von D. C. Beard aus dem Jahr 1890. Hier werden verschiedene Kinderbeschäftigungen vorgestellt, mit denen wir Kinder heute nicht mehr sehen möchten, aber unter anderem auch die Anleitung für eine „Business Card Box“.
Für meine Ostervorbereitung habe ich wieder einmal ein altes Bastelbuch herausgeholt: „Schnipsel, Schnapsel“, das 1958 im Verlag Rudolf Forkel erschienen ist und tatsächlich – zumindest für mich – neue Anregungen für Faltschnitte enthält und zugleich eine spannende Zeitreise in die deutsche Geschichte der 1950er-Jahre ermöglicht.
Bei der Suche nach alten Anleitungen für Papierfaltmodellen bin ich in einem Artikel irgendwann auf den Namen Houdini gestoßen und habe festgestellt, dass der große Zauberer Harry Houdini auch mit Papier gezaubert hat. Heute würde man seine Tricks vermutlich nicht mehr Zauberei nenne, obwohl manches, was er in seinem Buch „Paper Magic“ 1922 bei E. P. Dutton & Company, New York, beschrieben hat, magisch ist. Zum heutigen Houdini-Tag habe ich meine Eindrücke zusammengeschrieben 🙂
Das ist ja verrückt. Vor einigen Wochen habe ich zur Vorbereitung für eine Veranstaltung nach einer einfachen Faltweise einer Taube gesucht und schließlich auch eine gefunden. Nun entdecke ich gerade exakt die Faltung in einem alten japanischen Buch, das ich im Internet gefunden habe.
Kürzlich fand ich in einem Buch eine Anleitung für einen Fächer und fragte mich, ob es tatsächlich sinnvoll sei, eine solche für mich einfache Anleitung in einem Buch zu veröffentlichen. Dann habe ich mich daran erinnert, dass bei mehreren Papierzen-Workshops TeilnehmerInnen nicht wussten, wie man eine Hexentreppe faltet. Deshalb gibt es nun doch eine Anleitung
Heute ist mir das Buch „Paper Toy Making“ wieder in die Hände gefallen, dass vor rund 100 Jahren in Südafrika geschrieben und 1937 in London erstmals publiziert und vor 1975 erneut in den USA, in Kanada und Großbritannien veröffentlicht wurde. Es enthält über 80 Faltanleitungen
In dem alten chinesischen oder japanischen Buch, in dem ich vor einiger Zeit „meine“ Friedenstaube entdeckt habe, fiel mir auch ein Pinguin ins Auge, der ganz leicht zu falten ist. Ich habe als Titel „Ruck-Zuck-Pinguin“ gewählt, weil der schnell gefaltet ist.
Diese Faltanleitung für ein Puppenhaus habe ich in einem über 60 Jahre alten Buch entdeckt, sie ist mir vorher nie begegnet. Ich habe jetzt auch nicht recherchiert, ob sie im Netz zu finden ist, sondern lieber eine eigene Anleitung fotografiert und geschrieben 🙂