In dem alten chinesischen oder japanischen Buch, in dem ich vor einiger Zeit „meine“ Friedenstaube entdeckt habe, fiel mir auch ein Pinguin ins Auge, der ganz leicht zu falten ist. Ich habe als Titel „Ruck-Zuck-Pinguin“ gewählt, weil der schnell gefaltet ist.
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Dieses Buch habe ich nicht selbst live angesehen, aber ich finde es so außergewöhnlich, dass ich es unbedingt hier im Blog unterbringen möchte. Es geht um das Tastbuch „Kim und das Zauberhäschen“, ein Buch für blinde Kinder mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Häschen, das im Mittelpunkt der Geschichte steht.

Es muss nicht immer ein Schokoladen-Osterhase sein, auch wenn ich in den Nachrichten hörte, dass mehr Schokoladen-Osterhasen verkauft werden als Schoko-Weihnachtsmänner. Dieser traditionelle Papier-Hase, der es auch in mein Origami-Buch geschafft hat, ist garantiert kalorienfrei und macht nicht dick, entspannt allerdings 🙂

Als ich heute Morgen las, dass heute der Internationale Karottentag ist, entschied ich, eine Karotte zu falten. Aber ich wollte eine Karotte mit Grün, sonst hätte ich ja einfach das orange Papier zum doppelten Drachen falten können. Oranges Papier, das auf der Rückseite grün ist, habe ich auch nicht. Also habe ich kurzerhand, zwei Papier zusammengefaltet. So einfach und andere haben das bestimmt schon 1.000-mal gemacht, aber für mich war das neu und ein schönes Aha-Erlebnis am frühen Morgen 🙂

Bei meiner Recherche rund um Papierfalten bin ich irgendwann auch auf die Geschichte „Das kleine blaue Quadrat“ aufmerksam geworden. Das hat mich auf die Idee gebracht, kleine Geschichten zu schreiben, in denen die Anleitung zum Falten eingebaut ist. So ist unter anderem „Das rote Quadrat“ entstanden, das sich aus Sehnsucht nach Verwandten beugt und streckt und am Ende zu einem Herz wird.

Eigentlich sind Papierflieger nicht mein Ding, aber heute spülte mir Google Adwords den Hinweis auf den Film „Paper Planes“ von Robert Connolly ins Mailfach und da habe ich ferngesehen statt geputzt 🙂 und gefaltet statt gebügelt 🙂

Bei Regenwetter gehen mir immer die seltsamsten Gedanken durch den Kopf. Auf einmal war da die Frage, ob es Briefmarken gibt, auf denen Origami oder ein anderes Motiv mit Bezug zu Papier gibt. Die Idee hätte mir früher kommen können, habe ich doch vor einigen Jahren meine Briefmarkensammlung geplündert und die quadratischen verfaltet. Aber bei Regen lasse ich mich gerne zu einer Recherche überreden 🙂

Heute ist der Tag der Kürbis und da ich keine Faltanleitung gefunden habe, dir mich so richtig begeistert hat, habe ich herumgetüftelt und bin zu diesem Ergebnis gekommen. 🙂

Eigentlich hatte ich dieses PapierZen-Mandala ja auf meinem Plakat als 9-zackiger Stern bezeichnet. Aber heute brauchte ich spontan eine Faltidee für eine Sonne und da habe ich aus dem Stern halt eine Sonne gemacht, das passt ja auch irgendwie. Wundert euch also nicht, wenn ihr im Beitragsbild die Sonne seht und hier in der Erklärung einen Stern. Das Faltprinzip ist gleich – schön einfach, soll ja schließlich Entspannung bringen und keine weitere Hektik, PapierZen eben 🙂
🙂 Der Beitrag ist ursprünglich vom 25. Juli 2017, aber er passte heute so gut – weil eine gefaltete Sonne etwas Farbe in den Tag bringt und ich gerade meine 1.000 Sterne mit Bändchen versehe für eine Installation 🙂