Als ich diese Büchlein bestellt habe, ahnte ich nicht, dass es sich dabei um eine PR-Broschüre handelte, wobei nicht klar ist, für wen. Das Besondere und auch Amüsante ist, dass Vorwort und Anleitungen für Schiffchen & Co. in Reimform präsentiert werden.
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Nun habei ich endlich den Liebesknoten – passend zum heutigen Weltknotentag 🙂 – aus dem Buch „Paper Toy Making“ von 1936 nachgefaltet bzw. die Anleitungsschritte fotografiert, was gar nicht so leicht war, denn Margaret Campbell hat eine Basisfaltung verwendet, die mir bisher nicht begegnet ist. Damit werde ich auf jeden Fall noch experimentieren.
Als ich gerade las, dass heute der Welt-Katzen-Tag ist, fiel mir ein, dass ich für mein Buch „Papier falten in der Kita“ auch einen Katzenkopf gefaltet hatte. 🙂 Zum Glück steht im Buch die Anleitung, so konnte ich den Kopf schnell noch einmal falten.
In den USA wird heute der National Lighthouse Day begangen und inzwischen auch in Deutschland als Leuchtturmtag. Vor Jahren ist mir eine Anleitung für diesen Leuchtturm in die Hände gefallen, den ich gleich ausprobiert habe. Obwohl er anspruchsvoll aussieht, ist er gut zu falten, finde ich. In der ursprünglichen, traditionellen Anleitung wird er übrigens als Lesezeichen verwendet.
In meinem über das Buch „Die Fröbelschen Beschäftigungen“ von Marie Müller-Wunderlich habe ich einige Beispielseiten ohne Anleitungen veröffentlicht. Heute habe ich endlich die Formen der Tafel 9 mit Schönheitsformen auf der Basis der Grundform A, das ist die einfache Grundform, nachgefaltet.
Beim Sortieren meiner Faltmodelle habe ich gestern zufällig und passend diese olympischen Ringe gefunden, die ich vor einiger Zeit gefaltet habe, und die Spirale, die ich aus Einzelteilen des Modells in meiner PapierZen-Anfangszeit hergestellt habe. Woher ich die Anregung hatte, weiß ich nicht mehr, aber beide Modelle habe ich mir ausgedacht.
Über Papierfalten kommt man immer ins Gespräch. So auch am Freitagabend nach der Premiere im Theater an der Volme. Es ging um eine der Faltfiguren, die wir alle kennen: Himmel & Hölle. Dennoch ist der Titel richtig, was wir alle unter der Bezeichnung „Himmel & Hölle“ kennen, heißt bei Friedrich Fröbel Salz & Pfeffer und wird auch Salt Cellar, Fortune Teller, Cootie Catcher, Schnipp Schnapp genannt.
Das war eine Detektivarbeit, das Erscheinungsjahr vom 2. Heft „Das Falten“ der Reihe „Die Fröbelschen Beschäftigungen“ von Marie Müller-Wunderlich herauszufinden. Und dann fand ich ein datiertes Werbeblatt des veröffentlichenden Brandstetter Verlags für die erste Auflage 😊
Der Patenbrief ist ein gutes Beispiel dafür, dass Faltformen gleichzeitig oder unabhängig voneinander zu verschiedenen Zeiten entwickelt werden. Diese Faltform ist mir bei der Recherche zu alten Faltungen gleich zweimal begegnet und bei den neueren Faltungen wird sie oft einfach nur „Briefumschlag“ genannt.
Hier ist nun mal wieder etwas zum Nachfalten 🙂 – zwischen den alten Faltbüchern habe ich nämlich die Mustermappe – vermutlich – einer Erzieherin bzw. Kindergärtnerin entdeckt. Darin habe ich Faltfiguren entdeckt, die ich noch nicht kannte wie das Sprungbrett, den Tunnel oder die Kaffeetasse.