In dem Buch „Die kleinen Bücher der kleinen Brontës“ von Sara O’Leary und Briony May Smith geht es um selbst gebastelte Bücher, da ist doch klar, dass ich das haben und lesen musste. Entdeckt habe ich das Buch aber erst, nachdem ich ein Kapitel in einem ganz anderen Buch gelesen habe:
Autor: BEbbert Seite 1 von 24
Ein Symbol für das Glück ist das Schweinchen, nicht umsonst sagt man auch „Schwein gehabt“ und meint „Glück gehabt“. Der Hintergrund dieses Symbols ist, dass der Besitz eines Schweinchens früher ein Zeichen dafür war, dass eine Familie über den Winter nicht verhungern musste. Das Schweinchen ist eines der ersten Tiere, die ich zu falten gelernt habe, jetzt habe ich mich erinnert und einen Schwung gefaltet als Glücksbringer im neuen Jahr. Dafür braucht ihr nur quadratisches Papier – gerne rosa, aber andere Farben gehen natürlich auch.
Zum Schneeflocken-Scherenschnitt-Tag am 27.12. habe ich wieder Schere und Papier hervorkramt und geschnipselt. Wir haben früher auf diese Weise Sterne aus Goldpapier geschnitten, auf Karton geklebt und als Weihnachtskarten verwendet oder sie aus schwarzem Tonpapier geschnitten, mit Transparentpapier beklebt und ans Fenster gehängt.
Als ich am Sonntag mein Quadrat mit dem Buch „Kreative Faltideen“ postete, dachte ich mir, ich könnte doch einmal meine weihnachtlichen Faltanleitungen hier aus dem Blog in einen Beitrag zusammenfassen – voilà, hier ist die Linksammlung. Frohes Falten in der Weihnachtszeit und schöne Feiertage.
Hätte ich meine Weihnachtskarten für dieses Jahr nicht schon aus den Resten vom KunstHandWerk-Markt gebastelt, würde ich einen dieser Sterne für meine Grüße falten 🙂 – aber vielleicht fehlt euch ja noch eine Inspiration, hier findet ihr die Anleitung zum Nachfalten.
Beim Aufräumen ist mir dieses Bilderbuch wieder in die Hände gefallen, das ich euch schon langevorstellen wollte: Papierschiff Ahoi von Jorge Luján und Julia Friese. Ich sammle ja nicht nur alte Bastelbücher, sondern alles, was mit Papier zu tun hat.
Wann genau das Buch „Spiel und Arbeit“ von Hugo Elm im Otto Spamer Verlag erschienen ist, lässt sich nicht sagen. Die Deutsche Nationalbibliothek vermutet 1885, kennt auch eine Auflage von 1898 und wenn von dem Reprint des Unikum Verlags, der mir vorliegt, die Rede ist, heißt es, das Buch stamme aus dem Jahr 1900. In einem Online-Shop habe ich noch eine Ausgabe aus dem Jahr 1874 entdeckt. Da in meinem Reprint vermerkt ist, dass es sich um die zweite verbesserte Ausgabe handelt, gehe ich davon aus, dass es dem Original von 1898 entspricht. Der Untertitel „Bildende Arbeiten und unterhaltende Spiele für Knaben und Mädchen“ wird auf dem Innentitel ergänzt um den Hinweis „Nach Fröbelschen Grundsätzen“ bearbeitet.
Ich glaube, „Kinder, wir basteln“ war eines der ersten alten Bücher meiner Sammlung, den Namen Ilse Obrig kannte ich, weil ich mich während des Studiums mit der Geschichte des Kinderfernsehens beschäftigt hatte.
Bei der Vorbereitung für ein herbstliches Falten habe ich letzte Woche meine Kürbisanleitung überarbeitet – nun hat der Kürbis ein Gesicht und er ist, wie mir scheint, leichter zu falten.
Es ist erstaunlich, dass es einige Bücher rund um die Gestaltung mit Papier für Lehrerinnen und Lehrer gab wie dieses hier von Paul Engelhardt und Adolf Lillack aus dem Jahr 1926: „Papiergestaltung. Eine Anleitung für die Handbetätigung in Schule und Haus“.