Als ich angefangen habe, mich wieder mit Origami und Papier zu beschäftigen, haben mich am meisten die Begriffe verwirrt und frustriert, die dort verwendet wurden. Das Glossar soll allen, die sich mit Papier entspannen möchten, helfen, sich schneller in Büchern und anderen Anleitungen zurechtzufinden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A
Aprilfisch – ein gefalteter Fisch, der in Frankreich für Aprilscherze genutzt wird
Artischocken-Technik – Vorlagen wie Styroporkugeln o. ä. werden mit mehreren Lagen kleine Papierquadrate beklebt (Video-Beispiel bei YouTube)
Aurelio-Stern – Stern, bei dem die einzeln gefalteten Zacken zusammengesteckt werden
B
Bascetta-Stern – Stern, bei dem die einzeln gefalteten Zacken zusammengesteckt werden
Bergfaltung – die Faltlinie weist nach oben und die gefalteten Seiten nach unten
Blaupapier – auch Durchschreibe-, Durchschlag- oder Kohlepapier, ist ein Papier, dessen eine Seite eine Art Druckerfarbe enthält, die sich beim Schreiben auf das Schreibpapier überträgt
Blintzform – eine der Grundformen des Origami, bei der alle vier Ecken zum Mittelpunkt gefaltet werden
Boxpleating – Art des Faltens, die wie bei einem Faltenrock aussieht
Blütenblattfaltung – Grundform des Origami
Brief-Faltung – alle vier Ecken werden zum Mittelpunkt gefaltet, das wird schon bei Fröbel erklärt
Buch-Faltung – Falten eines Papiers zur paralellen Mittellinie, sodass das Papier wie ein „Buch“ wirkt (das entspricht Fröbels Bank mit Lehne)
Buntpapier – farbiges Papier, das nach dem Papierherstellung durch eine Beschichtung gefärbt wird
Büttenpapier – Büttenpapier ist ein Papier, das mit einem Sieb aus einer runden Wanne (Bütte) geschöpft wird.
Butterbrotpapier – holzfreies, fettdichtes Papier, das wie der Name sagt, verwendet wird, um Butterbrote oder andere Speisen zu verpacken
C
Carta Varese – italienisches Papier, das nach alten Mustern, die früher mit der Hand gedruckt wurden, hergestellt wird (auf dieser Seite gibt es eine schöne Übersicht der Muster)
Chinapapier – weiches, saugfähiges, leicht gelbliches Papier
Chiyogami – Papier, das nach alten japanischen Mustern gedruckt wird
Chromosulfatpapier – hochwertiges Papier bzw. Karton, der einseitig bedruckt wird
Collage – Bild, für das Papier und andere Materialien zusammengeklebt werden
Colorgami – Verbindung von Ausmalen und Falten
Crumpling – knittern, dabei wird das Papier zusammengeknüllt und aus dem Ergebnis werden Figuren gefaltet
Cutter – Schneidemesser oder Schneidegerät, von engl. cut für schneiden
D
Danfaltung – Zickzackfaltung von einer Ecke aus
Ddakji – koreanisches Spiel mit Papierfaltmodellen
Decoupage – bei der Decoupage werden Papierstücke mit Kleister oder einem ähnlichen Kleber übereinandergeklebt, sodass sie ein Muster ergeben
Diagonal-Faltung – Falten der Diagonale eines Blattes
Diagramm – Bezeichnung für die Übersicht der Faltlinien eines Origami-Figur
Diamant-Faltung – das Papier wird so gefaltet, dass das Ergebnis die Form eines Diamanten hat
Dinogami – Origami zum Falten von Dinosauriern
Doppelbrief-Faltung – ein gefalteter Brief (alle Ecken zum Mittelpunkt) wird gewendet und es werden erneut alle Ecken zum Mittelpunkt gefaltet, so entsteht unter anderem Himmel & Hölle
Drachenform – Grundform des Origami, ber der zwei Seiten von einer Ecke aus zur Diagonale gefaltet werden und die geometrische Form eines Drachen entsteht
Durchschlagpapier – siehe Blaupapier
E
Elefantenhaut – besonderes Papier, das vom Aussehen und der Konsistenz an Elefantenhaut erinnert
Embossing – beim Embossing wird das Papier auf unterschiedliche Weise geprägt, mit einem Embossing-Stift oder beim Stempeln mit erhitztem Pulver
Eurogami – Falten mit (Euro-)Geldscheinen
F
Faltpapier – quadratisches Papier in der Stärke 70 bis 110 g/m, häufig im Format 15 x 15 cm
Falten – Papier bearbeiten, indem ein Teil des Papieres auf den anderen Teil gelegt wird und die Bruchstelle festgestrichen wird
Falzbein – Werkzeug, das in der Regel aus Bein hergestellt wird, und mit denen Hilfe die Falzlinien festgestrichen werden können
Falzlinien – Bruchstellen beim Falten
Fensterbild – Fensterdekoration aus dickerem Papier, aus dem ein Muster ausgeschnitten und evtl. mit durchsichtigem oder transparentem Papier hinterklebt wird.
Fisch-Faltung – Falten eines Fisches
Flechten – Papierstreifen werden so übereinandergelegt, wie Zöpfe geflochten werden, die Streifen liegen abwechselnd oben, sodass ein Zopfmuster entsteht
Fleurogami – Blütenfalten
Florentiner Papier – Papier, das nach traditionellen Mustern aus Florenz bedruckt wird (Beispiele für Muster)
Fröbelstern – Stern, den Kindergartenerfinder Friedrich Fröbel bekannt gemacht hat, und bei dem vier Papierstreifen nach einem bestimmten Prinzip zu einem Stern gewickelt werden
Frosch-Grundfaltung – Falten eines Frosches
Fukikoma – Modell, das bei uns unter dem Namen „Diamant“ bekannt ist
Fukusuke – japanische Grundform, die wie ein kleiner Wichtel aussieht, in einem Origami-Buch habe ich dieses Modell auch unter der Bezeichnung „Sumo-Ringer“ gefunden 🙂
G
Gegenbruchfalte – Faltung in der Gegenrichtung zu den anderen Faltlinien
gestrichenes Papier – Papier, bei dem die Oberfläche mit einem Bindemittel versehen ist
Geogami – Falten mit geometrischen Muster-Papieren
Girlandenmännchen – ein Papier wird wie eine Ziehharmonika gefaltet und beschnitten, sodass beim Auseinanderfalten eine Figurenkette entsteht
Glanzpapier – Papier, das auf der einen Seite farbig und glänzend ist, auf der anderen Seite weiß und teils sogar gummiert
Grammatur – Bezeichnung für die Maße, mit denen Papiergewichte bestimmt werden
H
Hakama – Ziehharmonikafaltung, bei der die Abstände sehr klein sind, sodass das Ergebnis wie Plissee wirkt
Hanji – koreanische Papiersorte aus der inneren Rinde des Papiermaulbeerbaums
Hasenohrfaltung – Basis-Faltschritt für viele Faltfiguren (Link zur Anleitung folgt)
Herrnhuther Stern – Stern mit langen Spitzen
Hexentreppe – zwei oder mehr Papierstreifen werden abwechselnd umeinander gefaltet
Himmel & Hölle – gefaltetes Kinderspiel
I
Ingrespapier – leicht geripptes Büttenpapier
Isigami – Minifaltungen aus den Abrissen der Eintrittskarten der Hamburger Kunsthalle, in der der Erfinder Ismet (Isi) Apaydin als Museumswärter arbeitet. (Link zu einem Artikel über Isigami)
Iso Area – gleiche Elemente, ob aus einem Papier oder mehreren Blättern, werden zu einer Figure zusammengeschoben
J
Julehjerter – dänische aus Papier geflochtene Weihnachtsherzen wie sie bei uns oft in Fröbel-Büchern zu sehen sind
K
Kabusefaltung – Mützenfaltung
Kabuto – eine klassische Origami-Faltung für einen Helm, der wie ein Wikinger-Helm aussieht
Kalami – fernöstliche Kunst, Straßenkarten zusammenzufalten
Kaleidoskop-Origami – Falten vieler gleicher Papiere zu Mustern
Kaleidozyklus – Ring aus einer geraden Anzahl von Faltmodulen, der geschlossen wird und dann gedreht werden kann
Katazome – Färben von Papier mit Schablonen
Kikuzara – klassischer Origami-Stern
Kinetic Origami – spiralförmige Faltobjekte, die sich drehen lassen
Kirigami – Figuren und Muster aus Papier schneiden
Knickfaltung – Falten eines Hilfsbruchs für die Gegenbruchfaltung
Knittern – Papier leicht knüllen, damit es willkürliche Falten bekommt
Knüllen – Papier zu einer Kugel drücken
Kohlepapier – siehe Blaupapier
Konfetti – kleine, meist farbige Papierschnipsel
Kontong-Kong – Origami-Figur, die wie eine Bank aussieht und wie ein Stehaufmännchen funktioniert
Kopftuch-Faltung – Falten einer Diagonale, wodurch das Papier wie ein Kopftuch wirkt (bei Fröbel auch Dreieck oder Zuckertüte)
Kozopapier – Papier aus der Rinde des Maulbeerbaums
Kranich – eine traditionelle Origami-Figur, die in Japan als Glücksbringer gilt
Krepppapier – Papier, das in der Herstellung in winzigen Falten zusammengeschoben wird und beim Basteln auseinandergezogen werden kann, was besondere Effekte ergibt
Kumihimo – japanische Flechttechnik, die auch mit Papier umgesetzt werden kann
L
Leporello – Faltbuch oder Heft, bei dem das Papier wie eine Ziehharmonika gefaltet wird
Letterlocking – Falten von Briefen zu Umschlägen 🙂
Lochen – Herstellen von kleinen Löchern im Papier mithilfe eines Lochers
Luftschlangen –
Luminaria – Lichttüten
M
Marmorpapier – Papier dessen Muster an Marmorsteine erinnert
Mathegami – Verbindung von Mathematik und Origami, unter anderem im Mathematikunterricht
Millimeterpapier – Blätter mit Kästchen, die genau 1 mm groß sind, meist rot auf weiß oder orange auf rosa
Minigami – winzige Origamifiguren, die teilweise sogar mit Pinzette gefaltet werden
Modulares Origami – Origami, für das mehrere gleiche Module zusammengesetzt werden.
Moneygami – Faltungen aus Geld
Mosaik – Collage aus kleinen Papierschnipseln
Motivstanzer – Stanzformen, mit denen man wie mit einem Locher Formen aus Papier stanzen kann
Multipiece Origami – Origami, bei dem viele kleine Module die Figur ergeben
Mützenfalte – Umkehrfaltung nach außen
N
Nakawarifaltung – Tütenfaltung
Ninja-Stern – Eine Form des modularen Origamis, für die acht gleiche Teil zusammengeschoben werden, die dann je nach Präsentation einen Stern oder einen Ring bilden.
Noshi – zeremonielle japanische Geschenkverpackung, z. B. zu Geburtstag, Hochzeit, die bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, heute wird der gefltete Umschlag o. ä. teilweise nur durch einen Papierstreifen mit dem Word „Noshi“ ersetzt
O
Oblongbox – längliche gefaltete Kiste
Offsetpapier – Papier, das sich von Festigkeit und Konstistenz her für den Offsetdruck eignet
Origami – Falten eines quadratischen Papieres, die aus dem asiatischen Raum kommt
Orimoto – Werken mit einem Buch, indem die Seiten nach einem vorher festgelegten Muster gefaltet werden
Ornagami – Falten von Ornamenten aus Papier
P
Pajarita – spanischer Begriff für Papierfaltmodelle und Bezeichnung für einen Faltvogel
Papierflieger – aus Papier gefaltete Flugzeuge, die fliegen
Papierpompon – Papierkugeln aus vielen Seidenpapierkreisen oder -Ziehharmonikas
PapierZen – Entspannen mit Papier (© Birgit Ebbert)
Pappmachè – Papierschnipsel werden mithilfe von Kleister zu einer dickflüssigen Masse, die auf Luftballons oder andere Träger verteilt wird. Der Luftballon kann nach dem Trocknen zerstört worden, da die Form aus sich heraus Festigkeit besitzt.
Papyrus – Papier aus den Fasern der Papyruspflanze
Perforieren – Durchlöchern eines Papieres, sodass man es an der Stelle reißen kann
Pergament – Papier aus Tierhaut
Plakatkarton – dickes Papier, etwa einen Millimeter, mit matter Oberfläche
Pop-up – Papierzuschnitt, bei dem einzelne Teile nach außen oder innen geklappt werden
Practigami – Nützliches aus Papier gefaltet
Prägen – siehe Embossing
Pressfaltung – Basis-Faltschritt für viele Faltfiguren (Link zur Anleitung folgt)
Prickeln – Stanzen kleiner Löcher in Papier mithilfe einer Nadel, die Löcher stehen so dicht aneinander, dass das Papier an den Stichlinien perforiert wird.
Pureland – einfache Origami-Form, mit der der Origami-Künstler John Smith arbeitet
Q
Quetsch-Faltung – Papier wird anhand von Hilfsfaltlinien in die Gegenrichtung gefaltet
Quilling – Gestalten mit schmalen Papierstreifen
R
Reißen – Papier reißen, zum Beispiel für Collagen
Rillen – eine Vertiefung in dickeres Papier ziehen, an der Papier geklappt werden kann
Ritzen – eine Vertiefung in dickeres Papier ziehen, an der Papier geklappt werden kann
Rollen – Papier zu Rollen drehen
Rückwärtsfaltung – Umkehrfaltung
S
Satogami – japanisches Papier mit einem Anteil an Naturfasern
Scherenschnitt – alte Papiertechnik, bei der Porträts und Landschaften aus schwarzem Papier geschnitten werden, sodass sie wie Schattenrisse wirken.
Schneeflocken-Scherenschnitt – Papier wird geschnitten, nachdem es zu einem mehrlagigen Quadrat oder Dreieck gefaltet wurde (Beispiel & Anleitung auf PapierZen)
Schönheitsformen – so bezeichnete Kindergartenerfinder und Verfechter des Papierfaltens im 19. Jahrhundert, Friedrich Fröbel, Faltungen aus einer Grundform, bei der Muster und Strukturen entstehen, die wie Mandalas wirken (Beispiele und Informationen im AutorenBlog)
Schrank-Faltung – zwei Kanten werden zu einer parallelen Mittellinie gefaltet, sodass das Ergebnis wie ein geschlossener Schrank aussieht
Scrapbook – Gestaltung eines Buches oder Buchdeckels, inzwischen auch Karten, mit Collagen aus verschiedenen Papieren
Seidenpapier – ganz dünnes, seidig wirkendes Papier
Senkfaltung – Talfaltung
Serviettentechnik – Bekleben von Figuren mit dünnen Serviettenlagen
Sonobe – Origamiwürfel, der aus sechs gleichen gefalteten Modulen gesteckt wird
Steckorigami – Faltung aus Dreiecken, die zusammengesteckt werden
Storygami – Origamifaltung zu kleinen Geschichten
Stülpfaltung – Basis-Faltschritt für viele Faltfiguren (Link zur Anleitung folgt)
T
Talfaltung – die Faltlinie weist nach unten und die gefalteten Seiten nach oben
Tanabata – japanisches Fest, bei dem traditionell Origami-Modelle genutzt werden
Tangrami – Faltung aus den Dreiecken, die zusammengesteckt werden, ich nenne die Faltform Steckorigami
Tanzaku – Papierstreifen, meist 7,5 x 36 cm, auf die zum Beispiel an Tanabata Wünsche geschrieben werden
Tea bag folding – Falten aus der Verpackung von Teebeuteln
The Golden Venture Folding – Falten kleiner Dreiecke, die zu Skulpturen zusammengesetzt werden, ich nenne diese Faltung Steckorigami
Tonpapier – dickeres farbiges Papier, das schon beim Schöpfen gefärbt wird
Tessellation – parkettartige Anordnung von Papiermodulen
Toillegami – Papierfalten aus Toilettenpapier, am Anfang der Rollen
Transparentpapier – dünnes, durchsichtiges, glänzendes Papier
Treppenfalte – Zickzackfaltung
Tütenfalte – Falten einer Spitze wie eine Tüte nach innen (auch Umkehrfaltung nach innen)
U
Uchigawafaltung – nach innen gerichtete Umkehrfaltung
Umkehrfaltung – ein gefaltetes Element wird nach innen oder außen gefaltet, sodass z. B. ein Schnabel entsteht
Umklappfaltung – ein gefaltetes Element wird nach innen oder außen gefaltet, sodass z. B. ein Schnabel entsteht
Urushi – ein spezieller Lack
V
Vogel-Grundfaltung – Grundform des Origami, aus dem verschiedene Vögel, zum Beispiel der Kranich, gefaltet werden
W
Wabenfaltung – das Papier wird nach einem Prinzip so gefaltet, das es viele kleine Waben hat, die für Figuren ineinandergeschoben werden
Washi – japanische Bezeichnung für Papier
Wasserbomben-Faltung – eine Faltung, deren Ergebnis aufgeblasen werden kann, sodass kleine Bälle entstehen
Weben – Papierstreifen werden wie beim Weben abwechselnd übereinandergelegt
Wellpappe – Karton, der nicht glatt ist, sondern gewellt
Wetfolding – hier wird tatsächlich feuchtes Papier gefaltet
Windmühlenform – eine Grundform des Origami, bei dem zunächst alle Seiten zur Mittellinie und dann einzelne Ecken als Windmühlenflügel nach außen gefaltet werden
Y
Yakko-San – eine Figur des klassischen Origami, die wie eine Comicfigur aussieht und einen Menschen mit Kimono symbolisiert (im Französischen: „petit monsieur“)
Z
Zelt-Faltung – das nach Falten einer Diagonale entstandene Dreieck wird erneut zum Dreieck halbiert
Zengami – Entspannen durch Origami
Zhen Xian Bao – traditionelles gefaltetes Nadelbuch aus China
Zhezhi (Zhezi) – ursprünglicher Name für chinesisches Origami, das hauptsächlich aus Booten und Hüten bestand (ich war auf die Bezeichnung in einem Artikel über einen Designer gestoßen, in dem „Golden Venture Folding“ als „Zhezi“ bezeichnet wurde.
Zickzackfaltung – das Papier wird wir eine Ziehharmonika gefaltet
Ziehharmonikafalzung – das Papier wird wir eine Ziehharmonika gefaltet
Zoogami – Falten von Tieren aus Origami-Papier
Zusammengeschobenes Dreieck– Basis-Faltschritt für viele Faltfiguren (Link zur Anleitung folgt)
Zusammengeschobenes Quadrat – Basis-Faltschritt für viele Faltfiguren (Link zur Anleitung folgt)