24. August bis 29. September 2023 Stadtbibliothek Gotha

11. Mai bis 28. Juni 2023 AllerWeltHaus Hagen

16. Oktober 2020 bis 28. Februar 2022 Stadtteilbücherei Haspe

Heute habe ich die letzten Bilder in der Stadtbücherei Haspe, Im Torhaus, Hagen, aufgehängt, wie lange die Ausstellung dort zu sehen sein wird, ist noch nicht klar, da wir sie mit einer corona-sicheren Finissage beenden möchten.

14. Mai bis 28. Juni 2021 Vielfalt aus Altpapier

Im AllerWeltHaus Hagen hängen seit dem 14. Mai zwölf meiner Bilder, die aus Altpapier gefaltet wurden. Die Bilder können besichtigt werden während der Abholzeiten im Café Mundial und hoffentlich bald auch wieder bei Kaffee und Kuchen und sei es nur auf der Terrasse im Dr. Ferdinand-David-Park. (Hier sind die Bilder der Ausstellung zu sehen.)

 

19. Januar bis 5. April 2020 Theater an der Volme

Im Theater an der Volme, Dödter Straße 10, Hagen sind neue Werke unter dem Titel „Vielfalt aus Papier“ zu sehen, es sind Bilder in verschiedenen Techniken und neu zusammengestellten Papierelementen.

16. Januar bis 27. Februar 2020

Im Schaufenster vom Sanitätshaus Der neue Rech, Mittelstraße 15, Hagen, sind in dieser Zeit die sechs Leinwände mit den 365 Papierquadraten zu sehen, die ich vom 23. Oktober 2017 bis 22. Oktober 2018 täglich gefaltet habe.

seit dem 28. Januar 2019 Reisebüro Eva Grund, Hagen

2. September bis 13. Oktober 2019 Westfalenbad Hagen

5. Mai bis 2. Juni 2019 Gemeinschaftsausstellung Kunst- und Atelierhaus Hagen

 

4. Februar 2019 Gemeinschaftsausstellung Kunst- und Atelierhaus Hagen

23. September 2018 Showroom Edward Painter, Witten

16. Juni bis 4. August 2018 Teilnahme an der Ausstellung Hagener Künstlerinnen und Künstler im Osthausmuseum Hagen

1. Juli 2018 Ausstellung KAH Hagen

Am 1. Juli von 11 bis 17 Uhr darf ich eine Literaturart- und Papierzen-Bilder als Gastkünstlerin im Kunst- und Atelierhaus (Hochstraße 76, Hagen) ausstellen.

14. April 2018 Planet Hagen

Am 14. April 2018 öffnen in Hagen viele Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers. Auch ich werde meine LiteraturArt-Werkstatt öffnen, allerdings nicht in meinem Wohnzimmer, sondern in der Buchbinderei Gründer, Hindenburgstraße 13, Hagen. Dort werden wir von 12 bis 20 Uhr Werke ausstellen und das eine oder andere vorführen und ich lese außerdem zwei Krimis aus meinem Buch „Mordstouren“.

November 2018 Kooperative K Hagen

6. Juli bis 9. September 2017 Rathausgalerie Hagen

4. bis 31. Mai 2017 Stadtbücherei Stuttgart-Vaihingen

Vom 4. bis 31. Mai wird meine Literaturart zu Gast in der Stadtteilbücherei Vaihingen in Stuttgart sein. Darüber freue ich mich besonders, weil ich in Stuttgart zehn sehr schöne und sehr wichtige Jahre verbracht habe. Ein Stückchen meines Herzens ist für immer dort geblieben und daher freue ich mich, dass ich dort meine Herzens-Bilder ausstellen darf.

Aus dem Nähkästchen zu der Stuttgarter Ausstellung geplaudert 🙂 (am 2. Mai 2017 in meinem früheren AutorinBlog veröffentlicht)

Ich freue mich ganz besonders, dass die erste Ausstellung außerhalb Hagens in Stuttgart ist, weil nach den zehn Jahren, die ich im Ländle verbracht habe, doch ein Stückchen meines Herzens dort geblieben ist. Ein schöner Anlass für einen kleinen Rückblick.

Mein Start in Stuttgart

Oh, der Start in Stuttgart war sehr durchwachsen – ich bin am Freitag, den 13. November 1987, von Bonn mit dem Zug nach Stuttgart gefahren und habe mich vor dem Vorstellungsgespräch einem Imbiss aufgewärmt. Etwas irritiert hat mich da doch, dass – in dem Imbiss – plötzlich die Bedienung rief: „Wer möchte eine Pizza, ich bestelle Pizza!“ Viel schien sie von ihren eigenen Speisen nicht zu halten. Ziemlich nervös von dem Gespräch für meine Traumstelle bin ich noch auf die Toilette gegangen – und war dort eingesperrt. Die Tür ließ sich nicht mehr öffnen. Ein tolles Omen! Schließlich habe ich es irgendwie geschafft, mich zu befreien. Es wurde auch Zeit, den letzten Teil der Wegstrecke, die „Staffeln“, wie die Stuttgarter ihre Treppen nennen, zu bezwingen. Nachdem ich schnaufend die Stafflenbergstraße, an der die Geschäftsstelle der Aktion Jugendschutz lag, erreicht hatte, blickte ich ins Tal und ein Film lief in meinem Kopf ab: Schnee, Eis und ich mitten drin. Das wollte ich auf keinen Fall. Ich würde das Vorstellungsgepräch hinter mich bringen und dann schnell wieder ins beschauliche, flache Bonn! Vermutlich konnte ich gerade deshalb sehr entspannt in das Gespräch mit sechs Herren und der Betriebsobfrau gehen. Schon auf der Heimfahrt nach Borken war ich mir sicher, die Stelle zu bekommen, obwohl niemand etwas gesagt hatte. Als ich am Montag in Bonn ins Studentenwohnheim kam, lag dort bereits das Telegramm des Geschäftsführers vom Samstag, dass ich eingestellt würde.

Zehn Jahre im Ländle

Wie gesagt, das Vorstellungsgespräch war am 13.11., am 4. Januar mein erster Arbeitstag. Alleine die Geschichten über die ersten Arbeitsmonate würden sich für Blogbeiträge eignen unter dem Titel „Ich mag Maultaschen, auch wenn ich nicht alle aufesse“ oder „Nach einem Splattervideo brauche ich keine Hirnsuppe“ oder „Hilfe, die Zeitung will ein Interview, was sage ich nur?“ So war es wirklich. Schon vier Wochen nach meinem Arbeitsbeginn verschwand der Geschäftsführer vier Wochen in die USA und ich konnte sehen, wie ich mit dem aufploppenden Thema „Computerspiele“ fertig wurde. Eigentlich als Referentin für Medienpädagogik eingestellt, wurde ich schnell auch als Referentin für Medienkontakte eingesetzt und hatte meinen ersten großen Artikel in der Stuttgarter Zeitung noch in der Probezeit. Apropos Probezeit, sie war auf drei Monate angesetzt, nur leider hat niemand daran gedacht, mir mitzuteilen, ob ich sie bestanden hatte. So fuhr ich über Ostern, das am 3. April war, zu meinen Eltern, ohne zu wissen, ob ich wiederkommen sollte oder nicht. Ich bin dann wiedergekommen und am Ende genau zehn Jahre in Stuttgart bei der Aktion Jugendschutz geblieben. Fünfeinhalb Jahre war ich Fachreferentin für Jugendschutz mit den Schwerpunkten Medien, Gewalt, Okkultismus und viereinhalb Jahre Geschäftsführerin. In dieser Funktion wurde ich vom Ministerrat des Landes Baden-Württemberg als Beisitzerin bei der Bundesprüfstelle berufen und darüber habe ich Barbara Krienitz-Reinhard kennengelernt, die heute die Ausstellung LiteraturArt in Stuttgart initiiert hat.

Kreativ sein in Stuttgart

Bei der Vorbereitung der Ausstellung habe ich in meinen alten Unterlagen gestöbert und war überrascht, was ich in den zehn Jahren erlebt habe. Das ist ein Beitrag für sich. Verblüfft war ich darüber, dass ich schon damals viel mit Papier gearbeitet habe. In der ersten Zeit habe ich für meine Kolleginnen und Kollegen individuelle Glückwunschkarten gestaltet. Die Krönung war ein Würfelpuzzle aus mit Fotos beklebten gefalteten Papierwürfeln. Das habe ich nicht mehr gefunden, aber die Vorlage für eine Collage zu einer Kaffee-Einladung und einige Weihnachtskarten. Man sieht, auch wenn es jahrelang so schien, als hätte ich nichts für Handarbeit und Basteln übrig, gerade Papier zieht sich durch mein Leben. Wobei ich – nebenbei bemerkt – während der Oberstufe und des Studiums einen Großteil meiner Garderobe selbst genäht oder gestrickt habe. Da könnte also auch noch was kommen  Doch vorerst bin ich mit meinen Ideen für weitere Faltobjekte so verplant und hoffe ja, dass ich weitere Gelegenheiten bekomme, diese auszustellen. Falls ihr also einen Raum oder einen Flur habt oder jemand kennt, der Lust hast, meine Objekte auszustellen, nur her mit den Kontakten und wer weiß, vielleicht gibt es auch zu dem Ort einen Bezug, der sich bisher nur noch nicht offenbart hat. Jetzt freue ich mich erst einmal auf alte und neue Begegnungen in Stuttgart. © Birgit Ebbert

18. Oktober 2016 bis 4. Januar 2017 Theater an der Volme