Heute ist der Tag der Papierflieger und ich habe gesucht, was mein Blog dafür hergibt. Dabei stieß ich auf den Film „Paper Planes“ von Robert Connolly, den ich inzwischen schon mehrfach gesehen habe und er hat mich zum Falten inspiriert, obwohl ich kein großer Fan von Papierfliegern (mehr) bin. Ich habe mich gerade erinnert, dass ich in der Schule schon fleißig mitgefaltet habe 🙂


Ich war schon damals überrascht, als ich erfuhr, dass es in meinem Heimatkreis ein Scherenschnittmuseum gibt, aber das war nichts gegen die Überraschung, die mich am Sonntag in Vreden erwartet hat. Das Scherenschnittmuseum ist zwar nicht riesig, aber es sind dort rund 200 Scherenschnitte aus fast vierhundert Jahren und aus aller Welt zu sehen. Das älteste Exponat stammt von 1640 und die neuesten stammen von einer zeitgenössischen niederländischen Künstlerin. Mein Fazit vorab: Da fahre ich noch einmal hin

Im Hellwegmuseum in Unna ist noch bis zum 21. Mai die Ausstellung „Auf Papier aus Papier“ zu sehen. Auch, wenn sie ausschließlich aus Beständen des Museums zusammengestellt wurde, wird doch deutlich, wie bedeutsam Papier im Laufe der Geschichte war.

Ich habe gestern eine außergewöhnliche Skulptur geschenkt bekommen, die aus Terrakotta und Papier besteht. Sie ist signiert mit Eugenio Galli und mit einem Anhänger versehen. Darauf steht: Eugenio Galli – Cartapesta, Terracotta Pietra Leccese und eine Adresse im italienischen Lecce. Nun wollte ich natürlich wissen, was es mit dieser Skulptur auf sich hat.

In der letzten Woche war ich endlich im Museum für Papier- und Buchkunst in Lenningen, das in einem bezaubernden kleinen Schlösschen oder Schlössle, wie die Schwaben sagen, untergebracht ist. Ein echtes Kleinod, dass Fans von Papier und Buchkunst unbedingt auf ihre To-Visit-Liste schreiben sollten.

Auf die Idee zu diesem Blogbeitrag kam ich durch das Bild einer über 100 Jahre alten französischen Postkarte zum 1. April. Ich wollte wissen, warum es in Frankreich Grußkarten zum 1. April gab und warum darauf Fische zu sehen waren. Als ich dann nach einem gefalteten Fisch suchte, weil ich über meinen Lieblingsfisch schon einmal gebloggt habe, entdeckte ich diesen Fisch auf Bastelstunde.de und musste sehr lachen, weil er so gut zu dem Aprilfischscherz in Frankreich passt.

Bei der Suche nach alten Anleitungen für Papierfaltmodellen bin ich in einem Artikel irgendwann auf den Namen Houdini gestoßen und habe festgestellt, dass der große Zauberer Harry Houdini auch mit Papier gezaubert hat. Heute würde man seine Tricks vermutlich nicht mehr Zauberei nenne, obwohl manches, was er in seinem Buch „Paper Magic“ 1922 bei E. P. Dutton & Company, New York, beschrieben hat, magisch ist. Zum heutigen Houdini-Tag habe ich meine Eindrücke zusammengeschrieben 🙂

Seit gestern findet in den Dortmunder Westfalenhallen endlich wieder die Creativa statt. Ich habe mich heute ins Getümmel gestürzt, um dem Trend „Papierkram“ nachzuspüren, mich inspirieren zu lassen und einfach mal wieder Messeluft zu schnuppern.

Seit Samstag, den 11. März 2023, ist im Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung „Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen zu sehen“ und ich war tatsächlich schon dort.

Die Idee zu diesen Herzen aus einer Variante einer Schönheitsform hatte ich vor vier Jahren, als ich in Gotha meine Stadtschreiberin-Wohnung dekorieren wollte. Ich habe damals einen Kranz daraus geklebt, aber am heutigen Valentinstag ist so schnell ein besonderes Herz gefaltet. Ich wünsche euch viel Freude beim Falten und viel Liebe beim Schenken 🙂