Seit dem 24. August hängen einige meiner PapierZen-LiteraturArt-Bilder in der Stadtbibliothek in Gotha. Die Ausstellung ist bis Ende September während der Öffnungszeit der Bücherei zu sehen. Da mich die Leiterin der Bücherei um einen kleinen Leitfaden gebeten hat, verrate ich hier ausführlicher, was es mit den Bildern auf sich hat. Ich lasse den Text in der dritten Person, also nicht wundern beim Lesen 🙂 (Das Bild links heißt übrigens „Froh zu sein …“ – ratet mal, wen die Besucher:innen der Ausstellungseröffnung dann gefunden haben 🙂 )
Kategorie: Ausstellungen Seite 1 von 2
Im Hellwegmuseum in Unna ist noch bis zum 21. Mai die Ausstellung „Auf Papier aus Papier“ zu sehen. Auch, wenn sie ausschließlich aus Beständen des Museums zusammengestellt wurde, wird doch deutlich, wie bedeutsam Papier im Laufe der Geschichte war.
Gestern habe ich mich spontan entschieden, nach Hamm zur Eröffnung der Ausstellung „Faszination Papier“ im Gustav-Lübcke-Museum zu fahren – und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich kam beschwingt mit neuen Eindrücken und Inspirationen nach Hause und werde auf jeden Fall noch einmal hinfahren, wenn die Papierinstallation in der Stadthausgalerie ab dem 18.11. zu sehen sein wird.
Das ist schon seltsam, seit ich mich mit Papier und Papierkunst beschäftige, begegnen mir plötzlich überall Künstlerinnen und Künstler, die mit Papier arbeiten, oder wie Eva Niestrath-Berger zu ihren Lebzeiten gearbeitet haben. Diese Ausstellung habe ich zwar schon vor einigen Jahren angesehen, aber ich finde das Werk von Eva Niestrath-Berger noch immer interessant.
Während der Pandemie hatte ich viel Zeit, um kleine Papierrechtecke zu falten und daraus Skulpturen, Figuren und Vasen o. ä. herzustellen. Manche erinnern sich vielleicht an die Challenge,
Seit Montag hängen im Café Mundial im AllerWeltHaus in Dr. Ferdinand-David-Park in Hagen meine Bilder, die aus Altpapier gefaltet und gestaltet wurden, aus Prospekten, Katalogen, Landkarten, Geschenkpapier u. ä.
Seit dem 19. Januar hängen meine Bilder im Theater an der Volme. Am 5. April hätte eine Finissage stattfinden sollen, aber das war ja nicht möglich. Jetzt wird es Zeit, die Bilder abzuhängen, vorher habe ich eine letzte Runde mit der Kamera durch die Ausstellung gemacht:
In diesem Jahr war ich nur einen halben Tag auf der Paperworld und Creativeworld in Frankfurt, aber das musste sein, nachdem ich den Besuch im letzten Jahr streichen musste. Und wieder war ich froh, dass beide Messen reine Präsentations- und Ordermessen sind und man nichts kaufen kann. Ich wäre ruiniert! 🙂
Scherenschnitt ist auch eine Form von PapierZen, auch wenn ich mich – glaube ich – nicht wirklich entspannen würde beim Ausschneiden von Vignetten, Bildern & Co. Bisher fehlte mir dazu auch die Motivation, besser gesagt: bis gestern. Da war ich auf der Eröffnung einer Ausstellung in der Heinrich Heine Bibliothek in Gotha mit ganz besonderen Scherenschnitten einer außergewöhnlichen Frau, die ihre Kunst „Art Naive“ nennt.