Heute wird das chinesische Geisterfest Zhongyuan Jie begangen, bei dem Laternen und Boote aus Papier auf den Fluss gesetzt werden, um die Verstorbenen zu ehren. Es gibt noch weitere Traditionen zu diesem Fest, dass nach dem Mondkalender am 15. Tag des siebten Monats, der ohnehin als Geistermonat gilt, gefeiert wird, in diesem Jahr am 12. August.
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Natürlich kennen wir alle die Spitztüte, die man aus einer Zeitung falten kann, allerdings so richtig hält die bei mir nie so richtig, wenn ich keinen Klebstoff verwende. Das ist bei dieser Papiertüte, die ich in einem Buch aus der Nachkriegszeit entdeckt habe, anders. Ich habe sie aus Faltpapier gefaltet, aber ihr könnt auch Zeitungspapier auf ein Quadrat falten oder adneres Papier nutzen.

Kürzlich fand ich in einem Buch eine Anleitung für einen Fächer und fragte mich, ob es tatsächlich sinnvoll sei, eine solche für mich einfache Anleitung in einem Buch zu veröffentlichen. Dann habe ich mich daran erinnert, dass bei mehreren Papierzen-Workshops TeilnehmerInnen nicht wussten, wie man eine Hexentreppe faltet. Deshalb gibt es nun doch eine Anleitung

Nun habei ich endlich den Liebesknoten aus dem Buch „Paper Toy Making“ von 1936 nachgefaltet bzw. die Anleitungsschritte fotografiert, was gar nicht so leicht war, denn Margaret Campbell hat eine Basisfaltung verwendet, die mir bisher nicht begegnet ist. Damit werde ich auf jeden Fall noch experimentieren.

Heute ist der Tag der Papiertüte, vor vier Jahren habe ich – statt zu putzen 🙂 – ein wenig experimentiert. Ich wollte ohne Klebstoff oder andere Hilfsmittel eine spitze Tüte aus Zeitungspapier falten, die nicht aufgeht. Schaut selbst, ob es gelungen ist.

Kürzlich begegnete mir im Internet das Bild „Jeune fille aux oiseaux en origami“ von Etienne Adolphe Piot (ca. 1825 bis 1910). Darauf kann man sehr gut die gefalteten Vögel erkennen, die ähnlich aussehen wie Windmühle und Enten von Friedrich Fröbel und die im spanischen Pajarita genannt werden. Die musste ich natürlich nachfalten. Mit Erfolg, finde ich 🙂

Der Patenbrief ist ein gutes Beispiel dafür, dass Faltformen gleichzeitig oder unabhängig voneinander zu verschiedenen Zeiten entwickelt werden. Diese Faltform ist mir bei der Recherche zu alten Faltungen gleich zweimal begegnet und bei den neueren Faltungen wird sie oft einfach nur „Briefumschlag“ genannt.

Heute ist mir das Buch „Paper Toy Making“ wieder in die Hände gefallen, dass vor rund 100 Jahren in Südafrika geschrieben und 1937 in London erstmals publiziert und vor 1975 erneut in den USA, in Kanada und Großbritannien veröffentlicht wurde. Es enthält über 80 Faltanleitungen

In dem alten chinesischen oder japanischen Buch, in dem ich vor einiger Zeit „meine“ Friedenstaube entdeckt habe, fiel mir auch ein Pinguin ins Auge, der ganz leicht zu falten ist. Ich habe als Titel „Ruck-Zuck-Pinguin“ gewählt, weil der schnell gefaltet ist.

Es muss nicht immer ein Schokoladen-Osterhase sein, auch wenn ich in den Nachrichten hörte, dass mehr Schokoladen-Osterhasen verkauft werden als Schoko-Weihnachtsmänner. Dieser traditionelle Papier-Hase, der es auch in mein Origami-Buch geschafft hat, ist garantiert kalorienfrei und macht nicht dick, entspannt allerdings 🙂