 Kürzlich wollte ich wieder einmal bei einem Spaziergang Fotos mit meinem Papierraben machen. Er war jedoch verschwunden und so habe ich überlegt, wie ich ihn einfacher falten könnte als beim letzten Mal. Ich erinnerte mich an eine zweiteilige Dreieckschachtel, die ich vor Jahren kennengelernt habe. Die habe ich nun etwas verändert, damit mein Rabe einen schwarzen Kopf und einen gelben Schnabel bekommt. Als ich von dem Spaziergang zurückkam, dachte ich, ich könnte in dieser Weise auch Weihnachtswesen und Wichtel falten und prompt war ich im Experimentier- und Faltrausch.
Kürzlich wollte ich wieder einmal bei einem Spaziergang Fotos mit meinem Papierraben machen. Er war jedoch verschwunden und so habe ich überlegt, wie ich ihn einfacher falten könnte als beim letzten Mal. Ich erinnerte mich an eine zweiteilige Dreieckschachtel, die ich vor Jahren kennengelernt habe. Die habe ich nun etwas verändert, damit mein Rabe einen schwarzen Kopf und einen gelben Schnabel bekommt. Als ich von dem Spaziergang zurückkam, dachte ich, ich könnte in dieser Weise auch Weihnachtswesen und Wichtel falten und prompt war ich im Experimentier- und Faltrausch.
Und so faltet ihr den Raben-Wichtel-Weihnachtsmann
Du benötigst zwei Blätter Papier im Format 10 x 10 cm und ein Blatt Papier im Format 5 x 5 cm. (Andere Formate gehen natürlich auch, dabei sollte das kleinere Blatt jeweils ein Viertelquadrat der größeren Blätter sein!)

- Falte die Diagonale des Blattes.
  
- Falte zwei aneinanderstoßende Kanten zu der Diagonale, sodass ein „Drachen“ entsteht.
  
- Falte das überstehende Dreieck über den „Drachen“.
  
- Falte die Spitze des „Drachens“ auf die gegenüberliegende Kante.
  
- Lass die Spitze des Drachens liegen und falte die die überstehenden Dreiecke über die Kante der „Spitze“. 
Die erste Hälfte von Rabe oder Wichtel ist schon fertig.
- Wiederhole mit dem zweite Blatt Papier die Schritte 1 bis 3.
  
- Wende die Figur und wiederholeSchritt 4 und 5.   
- Wende die Figur, nun kannst du den „Kopf“ der Figur erkennen. 
- Falte das kleine Quadrat diagonal in der Mitte und lege es auf die obere Hälfte des „Kopfes“. 
  
- Falte die überstehenden Ecken hinter das „Kopfpapier“ und falte die Bergfalten des „Körpers“ nach. 
  
- Nun musst du noch beide Teile verbinden. Am besten fängst du damit an, dass du die Spitze des Teils ohne „Kopf“ unter den „Kopf“ des zweiten Teils schiebst.
  
- Wende das Ergebnis und schiebe die Spitze des „Kopfelements“ in die Tasche des anderen Teils. 
- Schiebe vorsichtig die „Flügel“ des „Kopfelements“ in die „Flügel“ des zweiten Teils. 
  
- Der Wichtel ist fertig und braucht nur noch ein Gesicht nach Wahl – gezeichnet mit einem schwarzen Stift oder mit aufgeklebten Augen oder mit aufgeklebter Papier- oder Moosgummi-Nase. 
Übrigens, der Wichtel ist auch eine Schachtel. Wenn du leicht auf die beiden Seiten neben der Öffnung drückst, geht sie auf. © 2025 Dr. Birgit Ebbert www.PapierZen.de
 
			 
			 
			
 
			 Für die Eröffnung meiner
Für die Eröffnung meiner  
			 Heute ist Bärengedenktag, den ich natürlich mimt einem Faltbären begehe 🙂 Diesen Teddybär habe ich erstmals am Tag der Bundestagswahl erstmals ausprobiert. Das weiß ich deshalb genau, weil mein Wahllokal in der Stadtbücherei war und ich die Gunst der Sonntagsöffnung genutzt habe. Ich habe mich mit einem Stapel Faltpapier und einem Falzbein in der Kreativ-Buch-Abteilung niedergelassen und endlich einmal alles ausprobiert, was ich immer schon falten wollte.
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			 Als ich jetzt die Halloween-Kostüme und Dekoration sah, fielen mir meine Gespenster wieder ein. Bei meinen Lese-Schreib-Workshops zu den Geschichten über meine Gespenster Grusel und Finster falte ich am Ende gerne mit den Kindern die Gespenster, über die sie vorher geschrieben haben. Im ersten Workshop haben wir „Fukusuke“ gefaltet, eine Figur, die man vielseitig interpretieren kann. Aber das war für manche Kinder doch zu schwer, deshalb habe ich mir eine eigene Faltung für Gespenster ausgedacht.
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			 Heute ist der Tag der Papierflieger und ich habe gesucht, was mein Blog dafür hergibt. Dabei stieß ich auf den Film „Paper Planes“ von Robert Connolly, den ich inzwischen schon mehrfach gesehen habe und er hat mich zum Falten inspiriert, obwohl ich kein großer Fan von Papierfliegern (mehr) bin. Ich habe mich gerade erinnert, dass ich in der Schule schon fleißig mitgefaltet habe 🙂
Heute ist der Tag der Papierflieger und ich habe gesucht, was mein Blog dafür hergibt. Dabei stieß ich auf den Film „Paper Planes“ von Robert Connolly, den ich inzwischen schon mehrfach gesehen habe und er hat mich zum Falten inspiriert, obwohl ich kein großer Fan von Papierfliegern (mehr) bin. Ich habe mich gerade erinnert, dass ich in der Schule schon fleißig mitgefaltet habe 🙂 
			 Es gibt tatsächlich einen Internationalen Karottentag, den ich zum Anlass genommen habe, eine Karotte zu falten. Aber ich wollte eine Karotte mit Grün, sonst hätte ich ja einfach das orange Papier zum doppelten Drachen falten können. Oranges Papier, das auf der Rückseite grün ist, habe ich auch nicht. Also habe ich kurzerhand, zwei Papier zusammengefaltet. So einfach und andere haben das bestimmt schon 1.000-mal gemacht, aber für mich war das neu und ein schönes Aha-Erlebnis am frühen Morgen 🙂
Es gibt tatsächlich einen Internationalen Karottentag, den ich zum Anlass genommen habe, eine Karotte zu falten. Aber ich wollte eine Karotte mit Grün, sonst hätte ich ja einfach das orange Papier zum doppelten Drachen falten können. Oranges Papier, das auf der Rückseite grün ist, habe ich auch nicht. Also habe ich kurzerhand, zwei Papier zusammengefaltet. So einfach und andere haben das bestimmt schon 1.000-mal gemacht, aber für mich war das neu und ein schönes Aha-Erlebnis am frühen Morgen 🙂 
			 Auf die Idee zu diesem Blogbeitrag kam ich durch das Bild einer über 100 Jahre alten französischen Postkarte zum 1. April. Ich wollte wissen, warum es in Frankreich Grußkarten zum 1. April gab und warum darauf Fische zu sehen waren. Als ich dann nach einem gefalteten Fisch suchte, weil ich über meinen Lieblingsfisch schon einmal gebloggt habe, entdeckte ich diesen Fisch auf
Auf die Idee zu diesem Blogbeitrag kam ich durch das Bild einer über 100 Jahre alten französischen Postkarte zum 1. April. Ich wollte wissen, warum es in Frankreich Grußkarten zum 1. April gab und warum darauf Fische zu sehen waren. Als ich dann nach einem gefalteten Fisch suchte, weil ich über meinen Lieblingsfisch schon einmal gebloggt habe, entdeckte ich diesen Fisch auf  
			
 
			 Zum Schneeflocken-Scherenschnitt-Tag am 27.12. habe ich wieder Schere und Papier hervorkramt und geschnipselt. Wir haben früher auf diese Weise Sterne aus Goldpapier geschnitten, auf Karton geklebt und als Weihnachtskarten verwendet oder sie aus schwarzem Tonpapier geschnitten, mit Transparentpapier beklebt und ans Fenster gehängt.
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