Es gibt tatsächlich einen Internationalen Karottentag, den ich zum Anlass genommen habe, eine Karotte zu falten. Aber ich wollte eine Karotte mit Grün, sonst hätte ich ja einfach das orange Papier zum doppelten Drachen falten können. Oranges Papier, das auf der Rückseite grün ist, habe ich auch nicht. Also habe ich kurzerhand, zwei Papier zusammengefaltet. So einfach und andere haben das bestimmt schon 1.000-mal gemacht, aber für mich war das neu und ein schönes Aha-Erlebnis am frühen Morgen 🙂
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Auf die Idee zu diesem Blogbeitrag kam ich durch das Bild einer über 100 Jahre alten französischen Postkarte zum 1. April. Ich wollte wissen, warum es in Frankreich Grußkarten zum 1. April gab und warum darauf Fische zu sehen waren. Als ich dann nach einem gefalteten Fisch suchte, weil ich über meinen Lieblingsfisch schon einmal gebloggt habe, entdeckte ich diesen Fisch auf Bastelstunde.de und musste sehr lachen, weil er so gut zu dem Aprilfischscherz in Frankreich passt.

Ein Symbol für das Glück ist das Schweinchen, nicht umsonst sagt man auch „Schwein gehabt“ und meint „Glück gehabt“. Der Hintergrund dieses Symbols ist, dass der Besitz eines Schweinchens früher ein Zeichen dafür war, dass eine Familie über den Winter nicht verhungern musste. Das Schweinchen ist eines der ersten Tiere, die ich zu falten gelernt habe, jetzt habe ich mich erinnert und einen Schwung gefaltet als Glücksbringer im neuen Jahr. Dafür braucht ihr nur quadratisches Papier – gerne rosa, aber andere Farben gehen natürlich auch.

Zum Schneeflocken-Scherenschnitt-Tag am 27.12. habe ich wieder Schere und Papier hervorkramt und geschnipselt. Wir haben früher auf diese Weise Sterne aus Goldpapier geschnitten, auf Karton geklebt und als Weihnachtskarten verwendet oder sie aus schwarzem Tonpapier geschnitten, mit Transparentpapier beklebt und ans Fenster gehängt.

Als ich am Sonntag mein Quadrat mit dem Buch „Kreative Faltideen“ postete, dachte ich mir, ich könnte doch einmal meine weihnachtlichen Faltanleitungen hier aus dem Blog in einen Beitrag zusammenfassen – voilà, hier ist die Linksammlung. Frohes Falten in der Weihnachtszeit und schöne Feiertage.

Hätte ich meine Weihnachtskarten für dieses Jahr nicht schon aus den Resten vom KunstHandWerk-Markt gebastelt, würde ich einen dieser Sterne für meine Grüße falten 🙂 – aber vielleicht fehlt euch ja noch eine Inspiration, hier findet ihr die Anleitung zum Nachfalten.

Bei der Vorbereitung für ein herbstliches Falten habe ich letzte Woche meine Kürbisanleitung überarbeitet – nun hat der Kürbis ein Gesicht und er ist, wie mir scheint, leichter zu falten.

Als ich diese Büchlein bestellt habe, ahnte ich nicht, dass es sich dabei um eine PR-Broschüre handelte, wobei nicht klar ist, für wen. Das Besondere und auch Amüsante ist, dass Vorwort und Anleitungen für Schiffchen & Co. in Reimform präsentiert werden.

Nun habei ich endlich den Liebesknoten – passend zum heutigen Weltknotentag 🙂 – aus dem Buch „Paper Toy Making“ von 1936 nachgefaltet bzw. die Anleitungsschritte fotografiert, was gar nicht so leicht war, denn Margaret Campbell hat eine Basisfaltung verwendet, die mir bisher nicht begegnet ist. Damit werde ich auf jeden Fall noch experimentieren.