Heute ist der Tag der Papiertüte, vor vier Jahren habe ich – statt zu putzen 🙂 – ein wenig experimentiert. Ich wollte ohne Klebstoff oder andere Hilfsmittel eine spitze Tüte aus Zeitungspapier falten, die nicht aufgeht. Schaut selbst, ob es gelungen ist.

(Heute habe ich aus Altpapier mit Klebstoff Tüten für Lesungen im September gefaltet, geht auch 🙂 )

Und das sind die Faltschritte für die Papiertüte

Ich habe eine Doppelseite genommen, damit die Tüte fester wird. Die linke Kante wird an die obere Kante gefaltet.

Die obere Lage des Dreiecks wird nach unten geklappt und der rechte, überstehende Streifen nach links über die verbliebene Papierlage.

Die überstehende Ecke des Rechtecks rechts unten wird unter das Dreieck geschoben.

Das lose Papierdreieck wird über das Faltergebnis gefaltet. Die Tüte könnte so schon genutzt werden, aber die obere Lage würde herumflattern, das mag ich nicht. Also habe ich mir etwas überlegt.

An der offenen Seite wird ein ca. 3 bis 4 cm. breiter Streifen gefaltet und wie auf dem Bild geöffnet.

Dieser gefaltete Streifen wird nach innen gefaltet, das ist etwas knifflig, klappt aber und die Tüte wird dadurch stabiler.

Um die Tüte noch stabilder zu machen, aber ich die spitze Ecke der Öffnung in die Tüte geschoben, das sieht dann so aus:

Jetzt kann die Tüte befüllt werden – mit Obst auf dem Markt, Geschenken, mit Biomüll oder was immer gerade aufbewahrt werden soll. Mal sehen, was der Marktmensch sagt, wenn ich das nächste Mal darin mein Obst hole 🙂

Ich habe mich auch noch an einer eckigen Tüte versucht, das Experiment muss ich aber noch fotografieren, hier ist schon mal das Beitragsfoto.