Die Faltschritte vieler Origami-Figuren beginnen mit einem zusammengeschobenen Quadrat, zum Beispiel der Kranich. Deshalb erkläre ich hier nur die Schritte des Quadrats, dann könnt ihr schnell eben nachschauen und ich kann dahin verlinken 🙂


Das zusammengeschobene Dreieck ist der Anfang für viele Origami-Faltungen und damit ich es nicht bei jeder Anleitung neu erklären muss, beschreibe ich euch hier, wie man es faltet, es gibt nämlich einen kleinen Trick, den man beachten muss.

Bei der Erweiterung meines PapierZen-Blogs um eine Seite mit Papier-Installationen habe ich einen Link zu der Installation von Mademoiselle Maurice im Bikini Berlin entdeckt. Mademoiselle Maurice durfte im letzten Jahr eine riesige Halle mit einer Installation aus Origami-Vögeln füllen, darum beneide ich sie wirklich und das sah so hübsch aus. Jetzt habe ich entdeckt, dass auf der Infoseite des Bikini Berlin ein Link zur Videoanleitung war. Da habe ich gleich mal ausprobiert, den Vogel zu falten – nachdem ich mit dem Origami-Engel aus „Der Kriminalist“ von Samstag gescheitert bin. 🙁 (Aber ich habe bei der Redaktion nachgefragt, ob es eine Anleitung gibt 🙂 )


Ja, ich weiß, da kommen jetzt zwei Beiträge zu Varianten der Schönheitsformen schnell hintereinander, aber ich finde, dass das Verfalten eines grünen Papieres gut zu Gründonnerstag für mein heutige 365Papersquares-Quadrat passt 🙂 Und diese Variante lässt sich auch schnell noch für einen Blumenstecker als Ostergeschenk falten.

In meinem heutigen Quadrat der 365Papersquares habe ich eine Variante meiner Schönheitsform gefaltet und da ich immer wieder mal gefragt werde, wie man solche Varianten erstellt, habe ich die Wege fotografiert. Das Papier habe ich übrigens zur Begrüßung als neues Mitglied im Verein Origami Deutschland e. V. bekommen 🙂

Am 14. April von 12 bis 20 Uhr findet in Hagen der Tag der offenen Ateliers statt, der bei uns „Planet Hagen“ heißt. Ich werde mein fliegendes Atelier in der Buchbinderei Gründer aufschlagen und dort meine LiteraturArt präsentieren und natürlich „papierzen“. Die Besucher möchten ja nicht nur Ergebnisse sehen, sondern auch den Weg zum Ziel. Und dann ergibt sich im Gespräch immer, dass jemand fragt, ob ich dies oder jenes falten könne. Beim Instawalk, einer Art Schnuppertag für Planet Hagen, musste ich spontan Kraniche und Frösche falten 🙂

Vor wenigen Tagen ist mein zweites Buch mit Faltanleitungen erschienen: Origami super easy! im EMF-Verlag. Ich freue mich, dass ich meine Papierverliebtheit und Faltleidenschaft auch in Büchern weitergeben darf. Und dieses Buch gefällt mir deshalb, weil es direkt Papier enthält und ich die Schritte bereits aus dem passenden Papier gefaltet habe.

Heute öffnete wieder die Creativa in Dortmund ihre Pforten, da musste ich natürlich hin. Ein erster Blick zeigte gleich, dass es wieder viel Stoff und Wolle, unzählige Stempel und Karton für Scrapbooking und Karten basteln gibt. Die Deutsche Post kann jubeln, wenn die Karten wirklich alle verschickt werden.

Da ist es, mein PapierZen-Buch! Das ist wirklich ein Herzensbuch und ich freue mich riesig, dass es so schön geworden ist. Damit man versteht, warum mir das Buch so wichtig ist, ist hier eine kleine Geschichte, wie ich auf das Thema gekommen bin und wie alles seinen Fortgang nahm.
Papier als Teil meines Lebens
Es ist nicht übertrieben, wenn ich schreibe, dass Papier ein Teil meines Lebens ist.