Entspannen mit Papier

Kategorie: Theorie

Papier zum Falten

Das Gute an der Leidenschaft fürs Falten ist, dass das Material fast immer und überall zur Verfügung steht. Wer allerdings viel faltet, wird schnell feststellen, dass die Papiere sich unterschiedlich anfühlen und auch nicht jedes Papier nach dem Falten so hübsch aussieht wie vorher.

Warum PapierZen für mich Meditation ist

Die Idee, Anregungen und Ideen zum Papier falten unter dem Begriff PapierZen zusammenzutragen, entwickelte sich, als ich selbst nach einer extrem arbeitsreichen und stressigen Zeit, entspannen musste. Ich suchte nach etwas, das mir Spaß machte, nicht unter Druck setzte und dazu noch fernab vom PC war. Handarbeiten kamen für mich nicht in Frage, obwohl ich früher richtig viel gestrickt und genäht habe. Aber da steht für mich immer das Ziel, das fertige Produkt im Vordergrund. So ist es bei Fotobearbeitungen und auch beim Falten von Origami-Tieren. Das klingt nach einem Widerspruch, weil ich 1.000 Kraniche gefaltet habe. Aber das war ein einmaliges Projekt, das ich interessant fand. Es hat mir aber auch gezeigt, dass die entspannende, meditative Wirkung eben dadurch entsteht, dass man die gleiche Figur wiederholt faltet. Das verlangt eine gewisse Aufmerksamkeit, damit das Papier genau gefaltet wird und damit die Faltreihenfolge eingehalten wird.

Origami als Mittel der Völkerverständigung

Bei meinen Recherchen über die Wirkung von Origami bin ich unter anderem auf das Folding-Together-Projekt gestoßen, mit dem Kinder aus Israel und Palästina zusammengebracht wurden, um die Ängste und den Hass zwischen den Menschen in dieser Region abzubauen. Das Projekt hat mich auch deshalb so berührt, weil ich im letzten Jahr die Idee hatte, etwas Ähnliches mit Flüchtlingskindern und ortsansässigen Kindern zu initiieren. Aus Zeitgründen musste ich das leider zurückstellen, aber vielleicht sollte ich noch einmal darüber nachdenken.

Über die Wirkungen von Papierfalten

Dass PapierZen oder Papierfalten positive Wirkung hat, kann ja jeder sagen, meint ihr. Das stimmt und ich bin auch durch eigene Erfahrung darauf gekommen, aber auf meine Erfahrung würde ich mich nicht alleine verlassen, dazu denke ich doch zu wissenschaftlich und so habe ich nach Studien, Erfahrungen und Beispielen gesucht, die zusammen meine Erfahrung untermauern.

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