Derzeit ist im Kunstmuseum Villa Zanders in Bergisch Gladbach eine ganz besondere Ausstellung rund um Papier zu sehen: „Papiertiger“ von Eckart Hahn.
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„Kunst ohne Grund“, lautet der Titel einer Ausstellung von hängenden Skulpturen und Installationen aus Papier, die noch bis zum 26. Oktober 2025 im im Kunstmuseum Villa Zanders zu sehen ist. Gerade noch rechtzeitig habe ich sie mir gestern auf dem Rückweg von einem Termin angesehen.
Im Dortmunder Hoesch-Museum ist noch bis zum 11. Januar 2026 die Ausstellung „Das Revier aus Papier“ von Michael Wienand zu sehen. Fünfzig dreidimensionale Bilder im Stil von James Rizzi (1950-2011) mit Motiven aus dem Ruhrgebiet früher und heute laden zum Schmunzeln, Erinnern und Austausch mit der Begleitung oder anderen Besucher:innen ein.
Seit gestern ist bis zum 9. Juni 2025 im Kunstmuseum Villa Zanders die Ausstellung „Paper/Elements – Kunst aus Papier und die vier Elemente“ mit Papierkunst aus der Sammlung „Kunst und Papier“ des Museums zu sehen. Ich hatte zufällig mitbekommen, dass sie am Sonntag eröffnet wurde und habe mich auf den Weg nach Bergisch Gladbach gemacht und außerdem noch die faszinierende Ausstellung „Soft Ruins“ von Jenny Michel entdeckt.
Seit dem 24. August hängen einige meiner PapierZen-LiteraturArt-Bilder in der Stadtbibliothek in Gotha. Die Ausstellung ist bis Ende September während der Öffnungszeit der Bücherei zu sehen. Da mich die Leiterin der Bücherei um einen kleinen Leitfaden gebeten hat, verrate ich hier ausführlicher, was es mit den Bildern auf sich hat. Ich lasse den Text in der dritten Person, also nicht wundern beim Lesen 🙂 (Das Bild links heißt übrigens „Froh zu sein …“ – ratet mal, wen die Besucher:innen der Ausstellungseröffnung dann gefunden haben 🙂 )
Im Hellwegmuseum in Unna ist noch bis zum 21. Mai die Ausstellung „Auf Papier aus Papier“ zu sehen. Auch, wenn sie ausschließlich aus Beständen des Museums zusammengestellt wurde, wird doch deutlich, wie bedeutsam Papier im Laufe der Geschichte war.

Installation mit Werken Lora Bert
Gestern habe ich mich spontan entschieden, nach Hamm zur Eröffnung der Ausstellung „Faszination Papier“ im Gustav-Lübcke-Museum zu fahren – und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich kam beschwingt mit neuen Eindrücken und Inspirationen nach Hause und werde auf jeden Fall noch einmal hinfahren, wenn die Papierinstallation in der Stadthausgalerie ab dem 18.11. zu sehen sein wird.
Das ist schon seltsam, seit ich mich mit Papier und Papierkunst beschäftige, begegnen mir plötzlich überall Künstlerinnen und Künstler, die mit Papier arbeiten, oder wie Eva Niestrath-Berger zu ihren Lebzeiten gearbeitet haben. Diese Ausstellung habe ich zwar schon vor einigen Jahren angesehen, aber ich finde das Werk von Eva Niestrath-Berger noch immer interessant.
Während der Pandemie hatte ich viel Zeit, um kleine Papierrechtecke zu falten und daraus Skulpturen, Figuren und Vasen o. ä. herzustellen. Manche erinnern sich vielleicht an die Challenge,
Seit Montag hängen im Café Mundial im AllerWeltHaus in Dr. Ferdinand-David-Park in Hagen meine Bilder, die aus Altpapier gefaltet und gestaltet wurden, aus Prospekten, Katalogen, Landkarten, Geschenkpapier u. ä.