„Kunst ohne Grund“, lautet der Titel einer Ausstellung von hängenden Skulpturen und Installationen aus Papier, die noch bis zum 26. Oktober 2025 im im Kunstmuseum Villa Zanders zu sehen ist. Gerade noch rechtzeitig habe ich sie mir gestern auf dem Rückweg von einem Termin angesehen.
Schlagwort: Papierkunst Seite 1 von 2

Ich habe nicht so oft die Gelegenheit, mehr über den Werdegang von Papierkünstler:innen zu erfahren, daher habe ich mich gefreut, dass sich Julia Schreiber bei mir gemeldet hat und mir erlaubt hat, in meinem Blog Screenshots aus ihren Videos und von ihren Seiten auf für diesen Beitrag zu machen. Es ist nämlich wirklich paradiesisch, was die Wahl-Rosenheimerin aus Papier zaubert.

Seit gestern ist bis zum 9. Juni 2025 im Kunstmuseum Villa Zanders die Ausstellung „Paper/Elements – Kunst aus Papier und die vier Elemente“ mit Papierkunst aus der Sammlung „Kunst und Papier“ des Museums zu sehen. Ich hatte zufällig mitbekommen, dass sie am Sonntag eröffnet wurde und habe mich auf den Weg nach Bergisch Gladbach gemacht und außerdem noch die faszinierende Ausstellung „Soft Ruins“ von Jenny Michel entdeckt.

In der letzten Woche war ich endlich im Museum für Papier- und Buchkunst in Lenningen, das in einem bezaubernden kleinen Schlösschen oder Schlössle, wie die Schwaben sagen, untergebracht ist. Ein echtes Kleinod, dass Fans von Papier und Buchkunst unbedingt auf ihre To-Visit-Liste schreiben sollten.

Seit Samstag, den 11. März 2023, ist im Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung „Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen zu sehen“ und ich war tatsächlich schon dort.


Installation mit Werken Lora Bert
Gestern habe ich mich spontan entschieden, nach Hamm zur Eröffnung der Ausstellung „Faszination Papier“ im Gustav-Lübcke-Museum zu fahren – und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich kam beschwingt mit neuen Eindrücken und Inspirationen nach Hause und werde auf jeden Fall noch einmal hinfahren, wenn die Papierinstallation in der Stadthausgalerie ab dem 18.11. zu sehen sein wird.

Das ist schon seltsam, seit ich mich mit Papier und Papierkunst beschäftige, begegnen mir plötzlich überall Künstlerinnen und Künstler, die mit Papier arbeiten, oder wie Eva Niestrath-Berger zu ihren Lebzeiten gearbeitet haben. Diese Ausstellung habe ich zwar schon vor einigen Jahren angesehen, aber ich finde das Werk von Eva Niestrath-Berger noch immer interessant.

(09.06.2020) Am letzten Sonntag gab es in Borken eine ganz besondere Ausstellung „Drive-Through“ im Parkhaus aus meiner Fahrschulzeit 🙂 Da ich ohnehin in Borken war, habe ich mir das angeschaut – und mit gleich am zweiten oder dritten Stand festgequatscht. Mit Papierkunst hatte ich überhaupt nicht gerechnet!

Am Samstag war ich wieder auf der PaperArt im Coda Museum in Appeldoorn. Die Ausstellung findet alle zwei Jahre statt, vor zwei Jahren war ich zum ersten Mal dort und fasziniert davon, wie vielfältig Kunst aus Papier sein kann. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine große Bandbreite, die wirklich vom überdimensionalen Scherenschnitt bis zu lebensgroßen Pappkameraden reichte 🙂 (Bild links: Auszug aus einem Werk von Anne ten Donkelaar)

Vor einiger Zeit habe ich mich spontan zu dem Webinar zum Zeichnen angemeldet. Ich war begeistert, wie leicht es sein kann, kleine Wesen zu zeichnen und dann hatte ich die Idee, diese Figuren aus Papier zu gestalten. Faltpapier wurde zum Körper, Quilling-Streifen zu Armen und Beinen und in einem japanischen Origami-Buch habe ich einen Kopf entdeckt, den ich nachgefaltet habe. Anfangs gab es nur ein paar Figuren und dann habe ich ihnen ein kleines Setting gegeben. Inzwischen haben sie auch Namen bekommen, dank meiner Schreibkids im Sommerworkshop und dank Internet habe ich hunderte Vornamen mit „P“ gefunden, da kann ich noch einige Zeit Figuren gestalten 🙂 Wo möglich, habe ich die Namen anhand ihrer Bedeutung zugewiesen 🙂 Gestatten, die Papierinis, erste Mitglieder der Familie Papierini: